Kohl wird unterschätzt. Und wir verstehen das: Es ist ein seltsames Gemüse, das manchmal wochen- oder sogar monatelang im Kühlschrank liegt und mit dem man einfach nichts anzufangen weiß. Aber wenn man erst einmal ein paar Rezepte gefunden hat und den Dreh raus hat, kann man tolle Gerichte zubereiten, die einem in den späten Wintermonaten Frische bringen. Hier ist unser einfacher, aber dennoch ausgefallener Rotkohlsalat.
Für 4 Personen als Vorspeise oder Beilage
½ mittelgroßes Blaukraut 1 kleine Fenchelknolle 2 (violette) Karotten 150 g Kumquats 3 EL eingelegte rote Zwiebel 1 Handvoll Walnüsse Kerne von ½ Granatapfel 1 Handvoll frische Kräuter (z.B. Dill, Schnittlauch und Fenchelgrün)
Saft von ½ Zitrone 3 EL Olivenöl 2 EL Ahornsirup Salz & Pfeffer
Das Blaukraut, den Fenchel und die Karotten sehr fein schneiden (oder einen Gemüsehobel verwenden) und alles in eine Schüssel geben. Die Kumquats in Scheiben schneiden und die Kerne entfernen, dann zum Blaukraut geben. Die eingelegten Zwiebel dazugeben. Die Walnüsse in einer kleinen Pfanne anrösten bis sie duften, dann hacken. Für das Dressing alle Zutaten mischen und zum Salat geben, alles gut vermengen. Mit den Nüssen, den Granatapfelkernen und den gehackten Kräutern bestreuen und servieren.